Die Gemeinwohl-Bilanz
Der Beitrag eines Unternehmens zum Gemeinwohl wird auf Basis der Gemeinwohl-Matrix definiert und messbar gemacht.
Die Gemeinwohl-Bilanz beantwortet, wie ich als Unternehmer*in folgende fünf Grundwerte (neben der Freiheit die häufigsten Verfassungswerte demokratischer Staaten): Menschenwürde, Solidarität & Gerechtigkeit, Ökologische Nachhaltigkeit, Transparenz und Mitentscheidung lebe - im Kontakt mit meinen Berührungsgruppen (LieferantInnen, GeldgeberInnen, MitarbeiterInnen, KundInnen/ Mitunternehmen (heute: KonkurrentInnen) und dem gesellschaftlichen Umfeld). Den Beitrag zum Gemeinwohl messen
So entstehen an den Schnittstellen von Werten und Berührungsgruppen 20 Themen mit konkreten Fragen, die den Beitrag eines Unternehmens zum Gemeinwohl messen. So steht zum Beispiel an der Schnittstelle „Menschenwürde“ und „MitarbeiterInnen“ das Thema C1 „Menschenwürde am Arbeitsplatz“.
Mit Hilfe eines Gemeinwohl-Berichtes gibt ein Unternehmen detailliert Auskunft über seine Leistungen und seinen Beitrag zum Gemeinwohl, anhand dieser 20 Themen. Diese Auseinandersetzung braucht Zeit und Vertiefung, die viele Unternehmen derzeit aufgrund wirtschaftlicher Zwänge, knapper Ressourcen oder anderer Umstände nicht immer haben.