Firmenkurzbeschreibung

ForstBW bewirtschaftet mit insgesamt 1821 Beschäftigten den Landeswald mit einer Waldfläche von über 300.000 Hektar und einem Holzvorrat von rund 107 Millionen Kubikmetern.  Die Aufgaben von ForstBW werden dabei durch § 45 Landeswaldgesetz (LWaldG) vorgegeben. Der Staatswald soll dem
Allgemeinwohl in besonderem Maße dienen. Ziel der Bewirtschaftung des Staatswaldes ist es, eine den standörtlichen Möglichkeiten entsprechende, höchstmöglich nachhaltige Lieferung wertvollen Holzes, bei gleichzeitiger Erfüllung und nachhaltiger  Sicherung der dem Wald obliegenden Schutz- und  Erholungsfunktionen zu erbringen. Forstliche Aufgaben, die
wegen ihrer ungewöhnlich langen Zeitdauer oder aus anderen  Gründen die Leistungsfähigkeit der anderen Waldbesitzarten übersteigen, werden im Staatswald durchgeführt. Darüber hinaus dient der Staatswald in besonderem Maße den Aufgaben des
forstlichen Versuchs- und Forschungswesens.
ForstBW trägt für die Aufrechterhaltung der vielfältigen Schutz- und Erholungsfunktionen des Waldes in Baden-Württemberg Sorge. Darüber hinaus führt ForstBW seinen im Landeswaldgesetz verankerten Bildungsauftrag mit Bildungsveranstaltungen für
unterschiedliche Berührungsgruppen aus. Der nachgelagerten Wertschöpfungskette des Clusters Forst und Holz stellt ForstBW mit einem jährlichen Einschlag von durchschnittlich ca. 2,3 Millionen Kubikmetern den benötigten Rohstoff zur Verfügung.

Firma und GWÖ

Das Konzept der Nachhaltigkeit wurde in der Forstwirtschaft vor über 300 Jahren durch Hans Carl von Carlowitz entwickelt. Die deutsche Forstwirtschaft steht für eine Wirtschaftsform, die ohne die Ausbeutung der natürlichen Ressourcen nur so viel entnimmt,
dass auch noch nachfolgende Generationen den Wald nutzen  können. Die Nachhaltigkeit als einer der Eckpfeiler einer  Gemeinwohl-Ökonomie ist spätestens mit den Forstgesetzen
aus dem 19. Jahrhundert zentrale Grundlage für die  Bewirtschaftung des Staatswaldes Baden-Württemberg.
Der Staatswald soll dem Allgemeinwohl in besonderem Maße dienen. Ziel der Bewirtschaftung des Staatswaldes ist die gleichrangige, gleichwertige und harmonische Sicherung der Nutz-, Schutz- und Erholungsfunktionen des Waldes.

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